Konzept TIERWOHL
Situationen, die aus mangelndem Verständnis für die tatsächlichen Bedürfnisse von Tieren entstehen
Tiere sind in ihrem Alltag oft künstlichen Strukturen oder Situationen ausgesetzt, die ihrer natürlichen Lebensweise fremd sind und aus menschlicher Perspektive geschaffen wurden.
Infolgedessen fühlt sich das Tier überfordert und verwirrt, kann seinen Platz weder als Individuum noch als Mitglied einer Familie finden und kann sich nicht entsprechend seiner artspezifischen Erinnerung und genetischen Prägung ausdrücken – selbst dann nicht, wenn es von Tieren der gleichen oder anderer Arten begleitet wird. Letzteres ist in industriellen und intensiven Tierhaltungsbetrieben sehr häufig der Fall.
Ab diesem Punkt können Tiere unerwünschte oder repetitive Verhaltensweisen entwickeln, die keinen offensichtlichen Zweck haben, oder Erkrankungen, die wiederum Sorgen, Konflikte, Probleme und Kosten für den Menschen verursachen.
Das Wohl der Tiere ist das Wohl des Menschen
Das Konzept von „TIERWOHL zielt darauf ab, den Tieren das höchstmögliche Maß an Ruhe und Natürlichkeit zurückzugeben. Es bedeutet, ihren ursprünglichen Zustand – sowohl physisch als auch emotional und mental, entsprechend der spezifischen Bedürfnisse jeder Spezies – wiederherzustellen, um das Gleichgewicht zwischen Mensch und Tier erneut zu schaffen.
Das Wohlergehen der Tiere hat einen direkten Einfluss auf das Wohlergehen der Menschen.
Der Ansatz der Methode „Tierwohl“
Bei der Behandlung von Tier-Mensch-Situationen legen wir den Fokus auf eine ganzheitliche Analyse. Diese umfasst sowohl die Umgebung, die Einrichtungen oder das Zuhause der Tiere als auch die Beziehungen und die Haltung der verantwortlichen Personen ihnen gegenüber.
Aus einem intuitiven Bewusstsein heraus – geprägt von Liebe, Empathie und gesundem Menschenverstand – hören wir aufmerksam zu und beobachten die Bedürfnisse, die Tiere und Menschen in ihrem täglichen Leben haben. Wir entschlüsseln Gewohnheiten und unangemessene Beziehungen zwischen Tier und Mensch und analysieren den Lebensraum, in dem das Tier lebt.
Wir beziehen auch das genetische Gedächtnis des Tieres mit ein, das ererbte Eigenschaften, Erinnerungen und Fähigkeiten umfasst, die über Generationen weitergegeben wurden. Darüber hinaus berücksichtigen wir die Berufe und Disziplinen, in denen die Vorfahren des Tieres tätig waren, sowie die Art und Weise, wie sie mit Menschen zusammengearbeitet haben.
Von hier aus beginnen wir einen Arbeitsprozess, um die notwendigsten Anpassungen vorzunehmen und Lösungen zu finden, wobei wir versuchen, keine großen oder kostspieligen Veränderungen im täglichen Leben der Tiere oder ihrer Betreuer zu verursachen, und uns zu 100 % in jeden Fall einfühlen.
Um die Anpassung zwischen Mensch und Tier erfolgreich zu gestalten, braucht es nur wenige entscheidende Faktoren: eine offene Einstellung, die es ermöglicht, neue Herausforderungen anzunehmen, vollstes Engagement in der Arbeit – und die gewünschten Ergebnisse werden sicher erreicht.
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